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Der Raspberry Pi 4

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Raspberry Pi 4GB**

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USB-C Netzteil**

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Aluminiumgehäuse**

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Ähnliches  Gehäuse**


Allgemeines

Der Raspberry Pi 4 ist ein Einplattencomputer auf dem man unterschiedliche Betriebssysteme installieren kann. Ich verwende das Betriebssystem Raspberry Pi OS. Es gibt ihn in drei Varianten, welche sich nur im Arbeitsspeicher unterscheiden 2GB**, 4GB** und 8GB**.

Durch den neuen Prozessor kommt Schwung in in die Kiste, das Surfen im internet und auch Standard Office Anwendungen lassen sich prima realisieren. Die vier Kerne mit je 1,5GHz zeigen seine Wirkung. Auch im Bereich Video wurde ordentlich nachgelegt, über 2 micro HDMI Anschlüsse lassen sich 4K Inhalte mit 60 Bildern pro Sekunde. Da er über zwei micro-HDMI Anschlüsse verfügt können auch 2 Monitore angeschlossen werden.

Bei den Anschlüssen ist eine weitere sehr positive Verbesserung festzustellen, es wurden zwei USB 3.0 Buchsen verbaut.  Zusätzlich wurde die Ethernetgeschwindigkeit optimiert, somit kann jetzt die volle Gigabit-Ethernet Geschwindigkeit genutzt werden. Durch diese beiden Optimierungen lässt sich der Raspberry Pi 4 theoretisch auch als NAS nutzen. 

Die Bluetootheinheit unterstützt jetzt den 5.0 Standart und Bluetooth Low Energy. Diese Schnittstelle habe ich allerdings noch nicht benötigt. 


Die Temperaturen

Die anfänglichen Probleme der Hitzeentwicklungen sind durch Optimierungen im Betriebssystem verbessert worden und mit dem passenden Gehäuse lassen sich echt niedrige SoC Temperaturen realisieren. Ich habe meinen Raspberry Pi 4 4GB in einem Alluminiumgehaüse eingebaut. Auf diesem habe ich testweise ein neues System mit der Software ioBroker installiert. Die Temperatur liegt ziemlich kontinuierlich bei bei 34 bis 35 °C. Selbst nach einer guten halben Stunde YouTube schauen auf 1080P lag die Temperatur nur zwischen 39 und 42 °C. Die Leistung, welcher der Raspberry Pi aus dem Stromnetz benötigt liegt ohne Video schauen bei knapp unter 3Watt und bei dem beim Video schauen bei circa 3,5 bis 4,5 Watt (eine USB Maus und Tastatur waren auch angeschlossen). Als Bildschirm habe ich meinen Fernseher mit 55 Zoll genutzt.

Raspberry Pi 4 im Smart-Home

Häufig lese ich ich in Foren oder auch auf Social-Media Plattformen, dass folgende Frage gestellt wird: "Reicht der Raspberry Pi 4 aus ?". Das ist natürlich nicht pauschal mit ja oder nein zu beantworten. Ich habe auf meinem Raspberry Pi 4 mit 2 GB die Software ioBroker und auch die Datenbank MariaDB installiert. Zusätzlich ist der Conbee 2 Stick angeschlossen und installiert. Im ioBroker habe ich 23 Adapter (Schnittstellen) installiert. Es laufen aktuell 30 Skripte und ich habe über den Float Adapter 9 Charts erstellt. Die Visualisierung habe ich über die VIS erstellt und habe dort 3 Projekte angelegt.

Die CPU Geschwindigkeit zeichne ich alle 2 Minuten auf. Ich war tatsächlich positiv überrascht bei den Werten, der höchste wert lag bei 7 %. Der Arbeitsspeicher wird etwas knapp bei der 2GB Variante. Der freie Arbeitsspeicher liegt bei circa 125 MB. Dazu kommt allerdings noch der verfügbare Arbeitsspeicher von knapp 340 MB. Diese 340 MB kann das Betriebssystem frei machen, wenn diese benötigt werden. Für ein Smart-Home-Server würde ich die die 4GB oder eventuell die 8GB Variante vorziehen. Natürlich kann der Raspberry Pi 4 auch an seine Grenzen kommen, wenn zum Beispiel sehr aufwändige Aufgaben von ihm verlangt werden. Ich bin trotzdem der Meinung das der Raspberry Pi aufgrund seines extrem niedrigen Stromverbrauchs und seiner dafür sehr guten Leistung sehr wohl für diesen Einsatzzweck geeignet ist. Warum auch nicht, denn meines Wissens ist in der CCU 3 von Homematic ein Raspberry Pi 3 verbaut und auch dieses System läuft stabil.

Das Betriebssystem
Das Betriebssystem Raspberry Pi OS kann kostenlos als Image heruntergeladen werden und muss anschließen auf eine micro-SD oder SSD geflasht werden. Das Betriebssystem muss anschließen nur noch Konfiguriert werden, das kann über einen angeschlossen Monitor oder "Headless" über einen anderen PC erledigt werden

Das Netzteil 
Ich habe schon öfter von Problemen mit der Spannungsversorgung gehört. Das kann ich im Betrieb nicht feststellen, allerdings nutze ich auch bei meinen Raspberry Pi´s die originalen Netzteile. (Die Problematik der ersten Version habe ich hier beschrieben, deshalb möchte ich in dem Test nicht mehr darauf eingehen)

 



Fazit 

Der Stromverbrauch ist sehr gering und ich habe den Raspberry Pi 4 noch nicht an sein grenzen gebracht mit dem ioBroker. Ich würde mir den Raspberry Pi wieder kaufen und bereue es nicht, mich in das Thema eingearbeitet zu haben.
 

Gefällt mir

Gefällt mir nicht

- die Größe

- verbessert CPU

- USB 3.0

- Volle Gigabit-Ethernetgeschwindigkeit

- Geringer Stromverbrauch

- 2 micro-Hdmi Anschlüsse 

- 4K Wiedergabe

- Vielseitiger Einsatz

- Kostenloses Betriebssystem

- keinen Ausschalter / Taster

- Das Arbeiten über das Terminal ist für Anfänger etwas umständlich.


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