Smart Home ? Klar, aber wie fängt man bloß an???
Genau das habe ich mich anfangs auch gefragt. Auf dieser Webseite beschreibe ich, wie ich es gemacht habe. Man braucht kein IT-Studium für sein eigenes individuelles SmartHome.
Ich gehe davon aus, das ein normaler Router mit WLAN und Internetanschluss vorhanden ist. Als erstes habe ich mir ein Computer bestellt, dieser ist nachher der Manager deines SmartHome-Systems. Ich habe mich für den Raspberry Pi 4 4GB entschieden. Unter RASPBERRY PI erfährst zu mehr zu dem Computer. Damit der Raspberry Pi gut geschützt und gekühlt wird, wird ein Gehäuse benötigt. Ich habe mit für das JoyIt RB-Alucase entschieden. Des Weiteren benötigst du ein Netzteil für den Raspberry Pi. Ich würde hier auf Qualität achten, denn dieses Netzteil befindest sich 365 Tage im Jahr am Netz. Ich habe mich für das originale Netzteil entschieden. Als letztes wird noch eine Micro-SD-Karte benötigt. Meiner Meinung reicht da eine Kapazität von 32GB aus. Damit Du die SD-Karte beschreiben kannst, wird ein normaler PC bzw. Laptop benötigt. Ob hier ein Windows oder Apple Betriebssystem installiert ist spielt eigentlich keine Rolle. Ich beschreibe eigentlich immer beide Wege. Die SD-Karte kann über einen SD-Slot am PC oder über ein USB-Kartenlesegerät angeschlossen werden.
Amazon | Reichelt | ELV |
Raspberry Pi 4 4GB** | ||
Netzteil** | ||
SD-Karte** | ||
Aluminiumgehäuse** | ||
Kartenlesegerät** |
Sind alle Komponenten bestellt und geliefert worden, kann es losgehen.
Als erstes muss der Raspberry Pi in das Gehäuse eingesetzt werden (Zum Artikel). Anschließend muss das Betriebssystem aufgespielt werden (Zum Artikel). Ist das Betriebssystem fertig eingerichtet kann die eigentliche SmartHome Software installiert werden (Zum Artikel). Ich habe mich für die Software ioBroker entschieden. Diese Software ist eine opensource Software und ist für den privaten Gebrauch mit der Visualisierung kostenlos. Diese Software kann durch zusätzliche Erweiterung „Adapter“ erweitert werden (mehr Infos). Diese Adapter können grob in zwei Kategorien unterteilt werden. Ich nenne Sie mal Software Adapter und Hardware Adapter. Für die Software Adapter wird keine zusätzliche Hardware benötigt. Mit diesen Adaptern kann man zum Beispiel das Wetter, den Pollenstatus, die Müllabfuhrtermine abfragen und sich auch per Mail oder Telegramm informieren lassen. Die Hardware Adapter benötigen zusätzliche Hardware zum Beispiel einen Zigbee-Stick** und ein Zigbeefähiges Endgerät (Zum Artikel). Das kann einfach nur eine Lampe sein. Diese könntest du im Nachgang über einen Zigbee-Schalter** oder direkt über dein Handy an oder ausschalte. Das kann nachher auch über verschiedene Ereignisse automatisch geschehen. Wie das alles funktioniert erfährst du hier.
Damit deine SmartHome-Oberfläche auch grafisch schön aussieht, muss eine Visualisierung erstellt werden. Hier bevorzuge ich die VIS. Die ist sehr individuell (Zum Artikel). Ich werde in Zukunft noch eine weitere einfachere Alternative vorstellen. Diese haben meistens den Nachteil, dass sie nicht so individuell zu gestalten sind.
So, zugegeben das sind für den Anfang erstmal viele Informationen, aber dieses Projekt wächst Schritt für Schritte. Man kann auch unzählige Stunden oder Tage damit verbringen sich alles selber beizubringen, aber das muss nicht sein. Deshalb habe ich mich auch entschlossen eine Webseite in Verbindung mit YouTube Videos zu erstellen. So finde ich, kann das "komplexe" aber auch sehr interessante Thema gut behandelt werden. Man wächst immer mit seinen Aufgaben (Schritt für Schritt bzw. Adapter für Adapter). Es gibt natürlich öfters verschiedene Wege sein Ziel zu erreichen, ich beschreibe hier nur wie ich es umgesetzt habe.
Damit ich die Unkosten für die Webseite und eventuell für einen kleinen Teil der Hardware denken kann, benutze ich Werbung und Affiliate Links. Das heißt wenn Du diese Links anklickst wird ein Cookie im deinem Browser gesetzt. So kann der Anbieter sehen, dass Du durch meine „Empfehlung/Webseite“ bei ihm einkaufst. Somit bekomme ich eine KLEINE Provision. Wichtig ist aber, Du bezahlst diese nicht! Dein Einkaufspreis erhöht sich NICHT.
Meine Meinung zu den "bösen" Cookies
Cookies können auch nützlich sein, denn nur so kann zum Beispiel ein Händler demjenigen seine Provision zahlen der sich die Arbeit gemacht hat diese Produkt zu beschreiben. Schließlich hat der Artikel oder die Webseite hoffentlich wertvolle Informationen geliefert. Ich handhabe es persönlich so, dass ich einmal im Monat die Cookie von meine Browser entferne. So gehe ich sicher das ich nicht über Monate oder gar Jahre irgendwelche Cookies mit mir rumschleppe.
Deshalb würde ich mich sehr freuen wenn ihr vor eurem Einkauf meine Links nutzt und zuvor die Cookies von meiner Seite akzeptiert.